{"id":1868,"date":"2023-12-19T17:56:31","date_gmt":"2023-12-19T16:56:31","guid":{"rendered":"https:\/\/www.tsv-oerlinghausen.de\/fussball\/?p=1868"},"modified":"2023-12-21T17:23:54","modified_gmt":"2023-12-21T16:23:54","slug":"talk-mit-dem-ex-stefan-braunschweig","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.tsv-oerlinghausen.de\/fussball\/2023\/12\/19\/talk-mit-dem-ex-stefan-braunschweig\/","title":{"rendered":"„Talk mit dem Ex“ – Stefan Braunschweig"},"content":{"rendered":"\n

Das Kurzinterview mit ehemaligen TSV-Spielern\/-Trainern<\/strong><\/h1>\n\n\n\n

Folge 6: Stefan Braunschweig<\/h2>\n\n\n\n
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Ex-TSV-Spieler: Stefan Braunschweig<\/figcaption><\/figure>\n\n\n\n

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Hallo Stefan, Dich als Oerlinghauser Urgestein zu bezeichnen, ist sicherlich nicht so ganz falsch, oder? Dein Vater war selbst Spieler und lange Zeit auch Fu\u00dfball-Obmann beim TSV. Auch Du hast Deine fu\u00dfballerische Karriere am Kalkofen begonnen und wurdest im November 1985 aus der Jugend in den Kader der 1. Mannschaft hochgezogen. Trainer war damals Werner Kasper und es lief sportlich nicht ganz so rund in der Kreisliga A Lemgo. Hast Du daran noch Erinnerungen?<\/strong><\/h4>\n\n\n\n

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Vage Erinnerungen \u2026 Werner Kasper war ja schon ein sehr spezieller Trainer. Er hat ja auch bei -10 Grad \u00b0C mit Barfu\u00df gespielt. Ich damals als junger Bengel, ein halbes Jahr A-Jugend und danach direkt zu den Senioren, kann mich tats\u00e4chlich nicht mehr so genau daran erinnern. Ich wei\u00df auch gar nicht mehr, wer da alles in der Mannschaft war. Aber ich glaube, es lag damals auch vieles am Trainer, der doch sehr speziell war. Ob das Verm\u00f6gen der Mannschaft es hergegeben h\u00e4tte besser zu sein, vermag ich gar nicht mehr zu beurteilen<\/em><\/em><\/em><\/em><\/em>.<\/h4>\n\n\n\n

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Deine erste Phase beim TSV ging dann zun\u00e4chst bis zum Sommer 1987 als Du zum damaligen Landesligisten FC Stukenbrock gewechselt bist. Diese Episode dauerte allerdings nur ein halbes Jahr. Bereits zur R\u00fcckrunde warst Du wieder beim TSV, wo 1988 unter Coach Wolfgang \u201eHacki\u201c Hachmeister auch der Aufstieg in die Bezirksliga gelang. Warum hat der Schritt zum FCS damals nicht funktioniert?<\/strong><\/h4>\n\n\n\n

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Der Schritt zum FCS ist schnell erkl\u00e4rt. Mein Bruder Michael war dort und ich hatte nat\u00fcrlich Bock mit ihm zusammenzuspielen. Leider Gottes hatte er da gerade eine \u201eSturm-und-Drang\u201c-Phase und seine Priorit\u00e4ten nicht unbedingt auf den Fu\u00dfball gesetzt. Dementsprechend war er relativ oft nicht da – weder beim Training, noch beim Spiel. Ich habe mich ein wenig allein gelassen gef\u00fchlt, mir dann bl\u00f6derweise noch einen Zeh gebrochen und dann f\u00fcr mich entschieden, in der Winterpause wieder zum TSV zur\u00fcckzuwechseln. Wenn ich fit war, habe ich beim FCS zwar meistens gespielt, war aber auch gedanklich noch gar nicht so weit, das alles zu verarbeiten<\/em><\/em><\/em><\/em><\/em><\/em>.<\/h4>\n\n\n\n

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Dein Weg ging dann Ende der Saison 1988\/1989 \u00fcber den VfB Bielefeld 1992 zum FC G\u00fctersloh in die Oberliga Westfalen, wo Du unter Ernst Middendorp trainieren durftest. Der sog. \u201eJahrhunderttrainer\u201c der Arminia \u2026 wie war das f\u00fcr Dich als junger Spieler?<\/strong><\/h4>\n\n\n\n

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Ernst ist nat\u00fcrlich ein Ph\u00e4nomen. Man sieht es ja wieder, wie er sich in Meppen verabschiedet hat. Er findet immer deutliche Worte. Es war f\u00fcr mich als junger Kerl – dort direkt in die Oberliga zu gehen – schon ein absolutes Highlight und unter Ernst war es einfach nur sensationell. Was der f\u00fcr Spr\u00fcche rausgehauen hat. Jedes Training war ein Highlight f\u00fcr mich und hat riesig Spa\u00df gemacht und im Endeffekt habe ich auch ein paar Spiele gemacht. Ernst bin ich super dankbar, habe sehr viel bei ihm gelernt – nicht nur sportlich, sondern auch f\u00fcr den weiteren <\/em>Lebensweg. Aber nicht nur Ernst, sondern auch Wolfgang \u201eHacki\u201c Hachmeister hat mich mitgepr\u00e4gt. Mein Vater Harry war damals ja schon verstorben und Hacki war mehr oder weniger mein Ziehvater – zumindest in der Zeit, wo ich bei VfB Bielefeld war<\/em>.<\/em><\/h4>\n\n\n\n

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Zur Arminia ging es dann ein Jahr sp\u00e4ter. Du standest unter Trainer Ingo Peter auch hier im Oberliga-Kader, hast aber dann vornehmlich in der Verbandsliga-Mannschaft von Arminia II gekickt. Warum hat es in der Ersten nicht geklappt?<\/strong><\/h4>\n\n\n\n

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Es ist nat\u00fcrlich so, dass Ingo Peter damals seine vier Dortmunder dabei hatte, die auf meinen Positionen gespielt haben \u2026 die er auch nach Arminia geholt hat und dann haben die nat\u00fcrlich auch gespielt. Da hatte ich dann eher wenig Chancen in der ersten Mannschaft Fu\u00df zu fassen. Ich bin auch gleich auf der ersten Feierlichkeit bei ihm zu Hause unangenehm aufgefallen und war auch die ganze Vorbereitung nicht dabei, weil G\u00fctersloh und Arminia sich erst sp\u00e4t einig waren \u00fcber meinen Wechsel. Im Endeffekt war ich wahrscheinlich auch einfach nicht gut genug f\u00fcr diese Truppe \u2026 muss man sich auch mal ehrlich eingestehen<\/em><\/em><\/em><\/em>.<\/em><\/h4>\n\n\n\n

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\u00dcber die SpVg. Versmold bist Du dann 1995 wieder beim TSV gelandet. Hier war gerade Dein \u00e4lterer Bruder Michael der Trainer. War das auch der Grund f\u00fcr die R\u00fcckkehr?<\/strong><\/h4>\n\n\n\n

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In Versmold war ich mit einigen Ex-G\u00fcterslohern zusammen – das hat total Spa\u00df gemacht. Nur leider musste ich nach drei Spielen aufgrund eines Knochentumors passen. Der Tumor wurde dann operativ entfernt. Ich habe dann aber kein weiteres Spiel mehr f\u00fcr Versmold gemacht. Von der OP, wo ca. 20 cm des Knochens ausgekerbt wurden, habe ich mich auch nur schwer erholt. Dann hat sich mein Bruder Michael bem\u00fcht, mich wieder zum TSV zu holen. Das habe ich dann auch gemacht, aber nach wenigen Spielen haben sie mir in Sonneborn die operierte Stelle dann durchgetreten \u2026 Schien- und Wadenbeinbruch! Das hat mich dann nat\u00fcrlich erstmal relativ lange zur\u00fcckgeworfen<\/em><\/em><\/em><\/em><\/em>.<\/h4>\n\n\n\n

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Die dritte TSV-Episode endete dann im Sommer 1999. In der Presse stand damals hinter Deinen Namen lediglich \u201ehat sich abgemeldet\u201c. Was steckte dahinter<\/strong>?<\/h4>\n\n\n\n

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Ich glaube, ich hatte damals Stress mit meinem damaligen sehr guten Freund Matthias Westerwinter. Wie waren auf dem Platz nicht so richtig kompatibel. Ich glaube das war der Grund, dass ich lieber aufgeh\u00f6rt habe, als mit ihm richtig Stress zu bekommen \u2026 das war es mit nicht wert<\/em><\/em><\/em><\/em><\/em><\/em>.<\/h4>\n\n\n\n

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Beim Herforder Verein SG Gr\u00fcn-Wei\u00df Bustedt warst Du dann ab 2001 knapp f\u00fcnf Saisons als Spielertrainer t\u00e4tig und hast die Truppe von der Kreisliga A in die Landesliga gef\u00fchrt. Hattest Du immer schon die Idee, dann auch mal als Trainer zu fungieren?<\/strong><\/h4>\n\n\n\n

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Eigentlich hatte ich damals nicht vor Trainer zu werden. Roland Kopp hat mich damals angerufen und mich gefragt, ob ich nicht mal Bock h\u00e4tte, Trainer zu machen. Er h\u00e4tte mich in Bustedt ins Gespr\u00e4ch gebracht. Und als ich mich damals mit \u201eCharlie\u201c Thorsten T\u00e4te zusammengesetzt habe, war ich so begeistert von ihm, dass ich gedacht habe, okay, dass versuchst Du jetzt mal. Und mit zwei Aufstiegen hat das auch ganz gut geklappt, denke ich<\/em>.<\/h4>\n\n\n\n

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Mit 39 Jahren bis Du dann in der Saison 2007-2008 noch ein viertes Mal zum TSV zur\u00fcckgekehrt. Wie kam es dazu?<\/strong><\/h4>\n\n\n\n

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Das kann nur an Jan Trockel gelegen haben, der ja bei mir auch in Bustedt gespielt hat und mit dem ich oft auch privat in Bielefeld unterwegs war. Und auch an Philipp Rosenh\u00e4ger, der auch mal ein halbes Jahr als Untermieter bei mir gewohnt hat. Das war eine richtig spannende WG<\/em>.<\/h4>\n\n\n\n

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Nach Deiner aktiven Spielerlaufbahn warst Du als Trainer beim SC Herford, TuS Hillegossen, SC Bad Salzuflen und TuS Lockhausen (bis Februar 2022) t\u00e4tig. Ist das Trainer-Kapitel damit auch beendet oder kannst Du Dir eine R\u00fcckkehr an die Seitenlinie vorstellen?<\/strong><\/h4>\n\n\n\n

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Grunds\u00e4tzlich soll man ja nie \u201enie\u201c sagen, aber ich bin gerade in meiner Halle stark eingespannt und f\u00fchre eine Wochenend-Beziehung – da w\u00e4re es schon schwierig, auch noch eine Mannschaft zu trainieren. Vor allem weil die Einstellung der jungen Leute heute auch nicht mehr die ist, die es mal war. Da m\u00fcsste schon richtig was passendes kommen, was echt Spa\u00df macht oder irgendein spannendes Projekt. Ansonsten kann ich es mir aktuell nur ganz, ganz schwer vorstellen, nochmal irgendwo als Trainer zu arbeiten.<\/em><\/h4>\n\n\n\n

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Wenn Du an Deine Jahre beim TSV zur\u00fcckdenkst, welche drei Namen fallen Dir da spontan als erstes ein und warum?<\/strong><\/h4>\n\n\n\n

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Auf jeden Fall Bernd J\u00e4schke, einer der geilsten Bolzer, die wir ihn Oerlinghausen je hatten. Dann Uwe Bahle – ebenfalls ein gro\u00dfartiger Fu\u00dfballer, leider schon verstorben – Gott hab ihn selig. Und nat\u00fcrlich mein Freund Basti Hellmann, der mich damals \u00fcberredet hat und zum Fu\u00dfball mitgenommen hat. Aber es gab nat\u00fcrlich in meiner langen Zeit noch unz\u00e4hlige, weitere Namen, die mir einfallen und auch wichtig waren, wie z.B. Christian Coesfeld, Thomas Vinke, Jochen Bergmann \u2026 ich wollte immer mal so gehen, wie \u201eMehli\u201c mit seinen krassen O-Beinen.<\/em><\/h4>\n\n\n\n

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Hast Du heute noch Kontakt zu dem ein oder anderen Ex-TSVer bzw. \u00fcberhaupt in die Bergstadt?<\/strong><\/h4>\n\n\n\n

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Da ich ja relativ fr\u00fch nach Bielefeld gezogen bin, gibt es da nur noch sehr wenig Kontakte zu den \u201eUr-TSVern\u201c. Mit Jan Trockel habe ich regelm\u00e4\u00dfigen Kontakt \u00fcber WhatsApp oder per Telefon. Mit Christian Coesfeld ab und an mal und sonst tats\u00e4chlich mit so gut wie niemandem mehr. Ist aber auch normal, denke ich. Aber wenn man sich mal sieht, wechselt man nat\u00fcrlich das ein oder andere Wort miteinander.<\/em><\/h4>\n\n\n\n

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Verfolgst Du die sportliche Entwicklung der TSV-Fu\u00dfballer noch? Letzte Saison gelang ja nach fast f\u00fcnfzig Jahren die R\u00fcckkehr in die Landesliga. Und den aktuellen TSV-Coach Miron Tadic kennst Du ja auch aus Bielefelder-Zeiten, oder?<\/strong><\/h4>\n\n\n\n

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Ich gucke mir die Tabelle ab und zu mal an \u2026 mehr aber auch nicht. Ich kenne da, glaube ich, auch \u00fcberhaupt niemanden mehr \u2026 zumindest, was die Spieler angeht. Miron kenne ich nat\u00fcrlich aus Bielefelder Zeiten und er war ja auch mein Vorg\u00e4nger beim SC Bad Salzuflen. Wenn wir uns sehen, begr\u00fc\u00dfen wir uns, sagen \u201eGuten Tag\u201c und \u201eAuf Wiedersehen\u201c und das war es dann auch.<\/em><\/h4>\n\n\n\n

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Wie siehst Du die Entwicklung allgemein im Amateurfussball? Wo sind die gr\u00f6\u00dften Unterschiede zu Deiner aktiven Zeit?<\/strong><\/h4>\n\n\n\n

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Halte ich f\u00fcr durchaus schwierig, da die Einstellung der jungen Leute einfach nicht mehr die ist, die es mal war. Wenn ich mich f\u00fcr einen Mannschaftssport entscheide, dann sollte ich auch die Priorit\u00e4ten so setzen … im Sinne der Mannschaft \u2026 zum Training gehen. Das ist ja heute auch alles nicht mehr so. Bei der Vielzahl von Ligen, die es inzwischen gibt, sinkt das sportliche Niveau nat\u00fcrlich auch. Die Spielst\u00e4rke ist sicherlich im Vergleich zu meiner Zeit um 1-2 Klassen gesunken. Eine Straffung w\u00e4re das aus meiner Sicht die bessere L\u00f6sung gewesen. Da sind schon Ver\u00e4nderungen im Amateurfussball, die f\u00fcr mich schwierig zu begreifen sind, zum Beispiel, wenn Du als Meister nicht direkt aufsteigst, sondern in die Relegation musst, wie in manchen Regionalligen.<\/em><\/h4>\n\n\n\n

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Beruflich bist Du inzwischen Inhaber der Soccerarena Lippe in Bad Salzuflen. Du hast also praktisch dein Hobby zum Beruf gemacht. Gibt es auch Vereinsmannschaften, die das Hallen-Angebot nutzen? Wer sieht eure Zielgruppe aus?<\/strong><\/h4>\n\n\n\n

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Ja, das kann man sicher so sagen. Ich habe die Halle ja auch gerade renoviert. Es gibt sowohl Vereinsmannschaften (Damen und Herren), als auch Hobbyteams oder Kinder-Geburtstage. Die Palette ist da durchaus breit gef\u00e4chert.<\/em><\/h4>\n\n\n\n

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Die Corona-Zeit war sicherlich auch f\u00fcr Dich beruflich eine gro\u00dfe Herausforderung. Hat sich das inzwischen wieder alles normalisiert oder nimmst Du Ver\u00e4nderungen gegen\u00fcber der Vor-Corona-Zeit wahr?<\/strong><\/h4>\n\n\n\n

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Die Corona-Zeit war – wie auch f\u00fcr alle anderen Solo-Selbstst\u00e4ndigen – nat\u00fcrlich eine schwere Zeit. Wobei ich da tats\u00e4chlich vom TuS Lockhausen gro\u00dfe Unterst\u00fctzung erfahren habe \u2026 sowohl moralisch, als auch in finanzieller Hinsicht. Da kann ich mich wirklich nur bedanken bei dem Verein, die haben mich da wirklich sehr, sehr gut unterst\u00fctzt. Unter anderem habe ich auch einen sensationellen Vermieter, der mir Miet-Freiheit gew\u00e4hrt hat in der Zeit. Ansonsten habe ich nat\u00fcrlich die Hilfen, wie jeder anderer Betroffene, genutzt und da ich meinen Kosten-Apparat runterschrauben konnte, habe ich es mit einem blauen Auge \u00fcberstanden.<\/em><\/h4>\n\n\n\n

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Vielen Dank f\u00fcr das Interview und weiterhin viel Erfolg und alles Gute, lieber Stefan!<\/strong><\/h4>\n\n\n\n

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